NicaraguaKunstausstellung2008

NICARAGUA KUNSTAUSSTELLUNG

LATEINAMERIKANISCHE STIMMUNG IN DER OBEREN MÜHLE

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Am Wochenende vom 29. / 30. November 2008 herrschte lateinamerikanische Stimmung in der Oberen Mühle in Dübendorf.  Den Anfang machte die Kunstausstellung mit Bildern von verschiedenen Künstlern aus Nicaragua. Man bekam tropische Landschaften,  romantische Stimmungen, Wasser, Vulkane, Vögel und andere Tiere sowie das  Leben im Dorf in fröhlichen und warmen Farben, aber auch abstrakt gemalte Bilder zu sehen.

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cena-colombiana

Am Samstagabend verwöhnte die Kolumbianerin Darnelly Himmler und die Nicaraguanerin Blanca Alicia die Gäste mit einem schmackhaften Essen aus Lateinamerika. Alles war selbst gemacht sogar die gut gewürzten Würstchen.

Im gemütlichen Konzertsaal im Dachgeschoss der Oberen Mühle finden sich danach ca. 80 Besucher und Besucherinnen aus der Schweiz und Lateinamerika ein. Als Erstes folgte eine Einführung der Vertreterinnen des Vereins Amigos Nicas über die Schule in Nicaragua die mit diesen Benefizveranstaltungen unterstützt wird. Regina Puffer informiert, dass in diesem Land immer mehr Armut herrscht und die Schule dringend einen Wassertank, Schulbücher und bauliche Erweiterungen braucht. Danach erscheint der mexikanische Sänger und Musiker Joaquin Cabrera in original mexikanischem Outfit! Der grosse mexikanische Hut bleibt beinahe am Bühnenvorhang hängen. Joaquin Cabrera  hat mit seiner tragenden und wunderschönen Stimme das Publikum in seinen Bann gezogen.   Seine herzliche Art und sein Charme finden Anklang.  Beim Lied „Guantalamera“ singt das Publikum das erste Mal mit. In vielen Liedern geht es um Liebe, die Schönheit der Frauen und Leidenschaft.

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Joaquin Cabrera

Blanca Alicia

Spontan kommt die junge Nicaraguanerin Blanca Alica auf die Bühne und singt mit viel Leidenschaft und einer starken Stimme das wohl bekannteste nicaraguanische Lied „Nicaragua Nicaraguita“. Die Kolumbianerin Darnelly singt zwei kolumbianische Lieder.  In prächtigen Kostümen tanzen zwei Kolumbianerinnen eine Cumbia Columbiana. Man fühlte sich buchstäblich nach Lateinamerika versetzt. Plötzlich wird von den Lateinamerikanerinnen eine Überraschung für die Initiantin des Abends angekündigt. Ihre 81-jährige Mutter erscheint auf der Bühne und spielt gekonnt mit der Blockflöte ein spanisches Weihnachtslied. Die lateinamerikanische Spontanität und Herzenswärme sind den ganzen Abend lang allgegenwärtig. Trotzdem müssen die Besucher und Besucherinnen nach dem Konzert wieder in die schweizerische Dezemberkälte hinaus.