WarumDirekteHilfe

WARUM DIREKTE HILFE FÜR NICARAGUANISCHE HILFSPROJEKTE?

Nicaragua ist nach Haiti das ärmste Land Zentralamerikas. Leider nimmt die Armut ständig zu. Die Arbeitslosigkeit steht nach neusten offiziellen Untersuchungen bei 70%, inoffiziell ist die Arbeitslosenrate eher höher. Viele Nicaraguaner/innen wandern nach Costa Rica oder andere Länder aus, wo sie eher eine Chance haben eine Arbeit – wenn auch schlecht bezahlt- zu finden. 

Besonders verheerend wirkt sich die Armut auf Kinder und Jugendliche aus. Anstatt zur Schule zu gehen, halten sie sich zum Betteln oder Verkaufen von irgendwelchen Kleinigkeiten auf den Strasse auf. Gelegentlich beschaffen sie sich das benötigte Geld auch durch kleine Diebstähle. 

Viele Mädchen zwischen 13 und 16 Jahren sind bereits Mutter. Oft sind dies Mädchen, die nicht oder nur 2- 4 Jahre zur Schule gehen und sich selbst überlassen sind. Selbst noch Kinder, sind sie nicht fähig, für ein eigenes Kind zu sorgen. Auf diese Weise erleben schon Säuglinge einen Mangel an Nahrung, Geborgenheit und Schutz. Unsere Direkthilfe garantiert, dass Spendengelder vollumfänglich den einheimischen Hilfsprojekten für unterprivilegierte Kinder und Jugendliche zukommen. 

Wie in vielen anderen Entwicklungsländern herrscht in der Regierung Nicaragua grosse Korruption. So fliessen immer wieder Gelder von der Entwicklungshilfe in die Taschen der Regierenden. 

Nur Direkthilfe garantiert, dass Spendengelder vollumfänglich den einheimischen Hilfsprojekten für unterprivilegierte Kinder und Jugendliche zukommen. 

Amigos Nicas legt wert darauf, dass seine Projekte durch Nicaraguaner/innen mitgetragen werden und die Eigeninitiative gefördert wird. 

Amigos Nicas organisiert Benefiz-Anlässe und Spendenaktionen und den Verkauf von Bildern, Karten und Kunstobjekten. Der Erlös geht vollumfänglich an ein Hilfsprojekt in Nicaragua, welches nachfolgend ausführlich vorgestellt wird. 

Margarita Tschudi, die Gründerin des Vereins Amigos Nicas, überwacht die Übergabe und Verwendung der Spendengelder persönlich. Sie reist einmal im Jahr in ihren Ferien nach Nicaragua, um das Projekt und die Kinder zu besuchen.